Montag, 2. Februar 2009

 

Kilometerstand: 94436

Durchschnittsgeschwindigkeit: 52,5

 
maximale Geschwindigkeit: 85,5

gefahrene Kilometer: 127,83

Fahrtzeit: 2,25

Höhe: 1368

Temperatur: in +9,6 / out +4,5

 

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Noch am Vormittag fahren wir auf der N10 entlang bis zum Eingang der Todhra-Schlucht. Wir kommen an hübschen Dörfern vorbei, die sich ideal an die Gegend anpassen in Farbgebung und Form der Häuser. Der Campingplatz „Le Soleil“ ist unser Ziel, da wir unbedingt die Reparatur erledigen müssen. Idealerweise stellen wir uns in das hinterste Eck, wo uns ein paar Eukalyptusbäume beim Einrenken des Koffers unterstützen werden. Wir zahlen hier 70 DH inkl. Strom. Der Besitzer ist sehr nett und die Anlage ist sauber und in Ordnung.

 

Wir schreiten also ohne Mittagessen gleich zur Tat. Übrigens sind alle drei Kofferlager auf der linken Seite kaputt. Der Seilzug wird sogleich mit einem Band am Baum und der Haken des Seilzugs am Hanomagkoffer befestigt. Inzwischen wurde eine Seite des Hano hochgebockt und mit Holzklötzen abgestützt. Um den Koffer noch zu heben werden unsere zwei Wagenheber zwischen Reifen und Koffer geklemmt. Die übrigen Camper, die aus Franzosen und Deutschen bestehen sehen nur neugierig von der Ferne aus zu und wagen es nicht, näher zu kommen.

 

Inzwischen fängt es an zu tröpfeln und ein eisiger Wind macht das ganze Vorhaben ziemlich unangenehm. Ein minimaler Ruck mit dem Seilzug lässt den Koffer wieder auf die ursprüngliche Position hin rutschen. Oli schraubt mühevoll die Kofferlager auf, die sich alle hartnäckig weigern aus der Halterung zu weichen. Beim vordersten Lager muss auch noch die Ersatzkanisterbefestigung abgeschraubt werden, um überhaupt an den Klotz zu gelangen.

 

Der ganze Nachmittag geht mit Reparaturen dahin. Jetzt, wo der Hano gerade aufgebockt ist, werden noch alle Nippel abgeschmiert, alles mögliche kontrolliert und am Ende des Tages dann alle Werkzeuge wieder sauber verpackt aufgeräumt.

 

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