Samstag, 7. Februar 2009

 

Kilometerstand: 95468

Durchschnittsgeschwindigkeit: 51

maximale Geschwindigkeit: 81,8

gefahrene Kilometer: 84,9

Fahrtzeit: 1,38

Höhe: 2

Temperatur: in +10 / out +10

 

Bilder Link

 

Karte

 

Der Wecker hat um 6 Uhr geklingelt und wir sind ohne Frühstück die N1 Richtung Larache in den Süden gefahren. Vor Larache haben wir am Hafen gefrühstückt und haben anschließend den Platz „Air de Repos de Larache“ ausfindig gemacht. Einer der wenigen Campingplätze die keine Gebühren erheben, weil sie von Schifffahrtsgesellschaften gesponsert werden. Wir waren angenehm überrascht. Der Platz ist sauber, ständig sind Angestellte vor Ort, die aufräumen, die Sanitäranlagen sind nicht so toll, warmes Wasser gab es kaum, die Toiletten waren nicht alle abzuschließen. Trotzdem – für umsonst ein angenehmer Platz. Die Wachhunde, die etwas abseits vom Platz jeder an einer eigenen Hundehütte angeleint sind, sollten einen auch nicht stören. Nachts werden sie am Zaun auf und ab geführt. Es gibt außerdem ein Selbstbedienungs-Café, wo man auch warme Gerichte zu sich nehmen kann. Wir haben allerdings nur einige Male den marokkanischen Minztee getrunken und unser Frühstücksbrot dort geholt.

 

Der Platz ist natürlich gut besucht. Franzosen, Holländer, Italiener, Deutsche, Polen... Alle mit ihren Hundchen, die ständig kläffen oder ausgeführt werden müssen. Manche hängen auch nur, mit einem kleinen Kissen ausstaffiert, den Kopf aus dem Fenster ihres Wohnmobils (ja, ich meine die Hunde). Unser Platz wird von der Konkurrenzfirma Comarit unterhalten. Von Comanav soll sich allerdings auch ein Stellplatz hier in der Gegend befinden, wo auch ein Ticketschalter sein soll. Ich hatte ja immer noch im Sinn, ehe wir nach Tanger fahren schon die Bordkarten ergattern zu können. Wir finden den Platz zu Fuß allerdings nicht und vertagen das Ganze.

 

Am Abend gibt es frisches Suppenhuhn aus dem Hyper-Marché, nachdem wir den Tag mit Faulenzen, Wohnmobilbegutachten und Lesen verbracht haben.