Sonntag, 8. Februar 2009

 

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Wir sind spät aufgestanden (!). Nach dem Frühstück mit dem äußerst schmackhaften Brot, das hier verkauft wird, machen wir einen Fußmarsch in die Stadt Larache.

 

Wir sehen eine alte spanische Festung und betreten eine spanische Missionskirche der Franziskaner. Die Messe ist gerade aus und ein polnischer Mönchsbruder nimmt uns sofort in Beschlag. Er ist sehr nett, erzählt uns, dass es hier noch eine Gemeinde von rund 300 Spaniern gibt. Außerdem unterhalten die Franziskaner hier eine Schule für Kinder, die in Spanisch und Arabisch unterrichtet werden. Natürlich kommt er dann auch auf die leider schon sehr beschädigte Kirchendecke zu sprechen und dass man sogar schon in Bonn um eine kleine Spendenunterstützung angefragt hätte. Bei uns war nun leider auch nichts in der Beziehung zu holen und wir verabschiedeten uns, um unseren Weg durch die Stadt fortzusetzen. An der Promenade zum Atlantik hin verbringen wir zusammen mit vielen anderen Leuten einige Zeit, um einfach ins Meer zu schauen. Hier sind auch wieder Touristen zu sehen.

 

Auf dem Rückweg streifen wir durch einen Wochenmarkt, der für mich ziemlich unangenehm ist. Es ist sehr beengt, ich habe manchmal das Gefühl, nicht unbedingt erwünscht zu sein als Tourist. Natürlich kann das alles nur ein trügerisches Gefühl sein, aber ich bin sehr froh als wir aus dieser Ecke mit teilweise sehr armen Behausungen wieder draußen sind. Durch die verwinkelten Straßen kommen wir an einem Auto-Waschdienst vorbei, der uns morgen noch beschäftigen soll.

 

Zurück auf dem Campingplatz unterhalten wir uns noch mit einem alten Herrn aus Strullendorf bei Bamberg und einem Mann, der hier www.spweltenbummler.de zu finden ist.