Freitag, 9. Januar 2009

 

Kilometerstand: 91015

Durchschnittsgeschwindigkeit: 23,8

maximale Geschwindigkeit: 75

gefahrene Kilometer: 32,74

Fahrtzeit: 1,22

Höhe:

Temperatur: in +11,8 / out -5,8

 

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Gegen 9 Uhr starten wir, um wieder auf die Autobahn und nach Genua zu fahren. Auf den letzten Kilometern bis in die Stadt stehen wir erst einmal im Stau. Schnee ist hier fast keiner zu sehen und es ist wesentlich wärmer als im Hinterland.

 

Die Hoffnung auf einen Parkplatz am Hafen oder außerhalb des Zentrums am Wasser geben wir nach einiger Suche bald auf. Überall gibt es eine Höhenbeschränkung an den Zufahrten zu den Parkplätzen; anscheinend sollen Wohnmobile sich hier möglichst wieder aus dem Staub machen.

 

Schließlich finden wir uns unter einer Brücke am Hafen wieder. Neben abgestelltem Müll und einigen geparkten Fahrzeugen lassen wir unseren Hano also an einer stark befahrenen Zufahrtsstraße zum Hafen stehen in der Hoffnung ihn nach einer Stadtbesichtigung wieder unversehrt vorzufinden.

 

Wir schnappen uns einen Bus bis ins Zentrum, müssen auch nichts zahlen, weil der Fahrer gerade kein Wechselgeld oder keine Lust hat. Im Zentrum haben wir natürlich viele Bilder geschossen; Genua ist wirklich sehenswert, noch dazu bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Das Geburtshaus von Christopher Columbus, das für einen Film nachgebaute Piratenschiff von Roman Polanski und riesige Rollerparkplätze sind nur einige sehenswerte Stationen der Stadt.

 

Als wir am Nachmittag zum Hano zurücklaufen, schauen wir gleich bei der Comanav Fährgesellschaft im Hafen vorbei um unsere Boarding Pässe für die Fähre morgen zu besorgen. Nachdem wir schon weniger als 24 Stunden bis zur Abfahrt haben geht dies auch ohne Probleme.

 

Danach wurden bei COOP noch einmal verschiedene Salamis und andere gute Fressalien erstanden, die uns über die ersten Urlaubstage retten sollten. Wir waren ja auch nicht sicher, ob es auf der Fähre genügend zu Essen geben würde...

 

Die Nacht unter der Brücke ist sehr stürmisch, der Müll wird durcheinander gewirbelt, es ist ziemlich laut. Gegen 2 Uhr in der Nacht großes Türenschlagen und Tumult, danach herrscht wieder einigermaßen Ruhe und es gibt keine Zwischenfälle.

 

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