Ab in den Süden !

Gefrühstückt , mich noch vom Kami verabschiedet und los in erste Abenteuer .
Tanken .

Mach meinen Tank in Höchstadt bei der Jet voll und die wollen nicht meinen fünfhunterter nehmen , obwohl ich für über 220Euro getankt habe .
Also los zum wechseln und zur Norma Wegzehrung gekauft und zum zweiten Frühstück .

Also wieder zu Jet , gezahlt und auf die Autobahn Richtung Frankreich . Alle 100 km erst mal einen Stop und einen zwanzig Liter Fehlbetankungs Sprit eingefüllt zur Senkung der Spritkosten . Dazu bekommt er noch einen l. Zweitakt Öl für die Pumpen Schmierung . Bis kurz nach Karlsruhe bin ich gekommen und habe dann Feierabend gemacht und noch ein letztes mal meine UTMS Flat ausgekostet und Filme geschaut .#

Nächster Tag :

Früh beim Losfahren gefreut das ich einen Allrad und hintere Sperre habe und so problemlos die leichte Steigung aus dem Heiz Petroleum
Wiesen-weg gekommen . Einen Penny aufgesucht und die letzten Sachen eingekauft die man als Deutscher mit in Ausland nimmt . Eine Tube der gewohnten Zahnpasta :-)

Ab über die grenze nach Frankreich . Bei ersten größeren Intermarche angehalten und mich mit den Französisch Köstlichkeiten eingedeckt . Z.B. Pasteten und Rindfleisch ( das Rindfleisch ist komischerweise viel Billiger wie bei und während das Schweine Fleisch Teurerer ist ) , Senf und Baguette .
Natürlich auch zwei Kanister Heiz Petroleum , das laut Schild nur 22,50 Euro den Kanister kostet ( Später bei der Kassenzettelkontrolle musste ich feststellen das ich nur 19,50 Euro pro Kanister gezahlt habe ) . Bei uns kostet ein Kanister um die 55 Euro , ist schon komisch unser gemeinsames Europa .
Natürlich wurde ich wieder gefragt ob mein Wohnmobil fotografiert werden darf :-) der 1017 ist in Frankreich der Hit unter den Mädchen , leider sind die Meisten gut unter 12 :-) , aber die finden mich und mein Auto ganz toll :-)
Die nach Verbringe ich neben einen Waldweg auf einer kleinen Erhöhung . Und wieder bin ich froh über den Allrad .

Nächster Tag :

Früh los und vom Gefühl her war ich kurz vor Lyon ( wie Gefühle doch täuschen können es waren noch über 250km ) und bin 
gut nach Lyon gekommen . Diesmal es oberhalb um fahren , es würde schon über 10 Grad und kurz vor drei am Horizont 
blauer Himmel kurz später Sonnenschein mit einen wunderschönen Regenbogen . Die erste Bananen staute im Vorgarten , ich wusste ich bin auf den richtigen weg . Also auf in das Cevennes Gebirge .

Das Schild das der Pass offen ist und das nächste das Schneekettenlicht bestecht, passte zwar nicht zu meinen Warmen Gefühlen, aber auch Franzosen können sich ja mal täuschen und übertreiben tun sie ja manchmal auch .
Finde einen Tollen platz auf 1200m Höhe und mache ein tolles Abendessen und gehe frohen Mutes ins Bett .

Das erstemal Sonne   Entlich Licht

Nächster Tag :

Früh wache ich auf von dem Geräusch eines Schnee Räumens , hä , sehe raus , alles Weis . Im Auto unter Null , erst mal   Schnee Überraschung
Heizung an . Frühstück und Lagebeurteilung . Naja ist ja gar nicht so schlimm . Vielleicht 3cm Schnee und die Straße frei .
Also los zum Tanken . Komisch wen man sie braucht sind sie nicht da , dabei waren sie doch Gestern dicht an Dicht . 
Nach ca. 200 km und zwei weiteren Pässen über 1500m mit geschlossener Schneedecke finde ich einen kleinen Supermarkt mit Tanke . Nch der Fahrerei Berg auf und Ab , teileweise mit Allrad wegen der geschlossenen Schneedeck ein willkommene Pause .Also Pastete und Baguette gekauft . Das Maximum meiner Karte hier getankt ( 120 E ca. 92 l. Und einen Platz gesucht und auch gleich gefunden um wieder 30l. Fehlbetankungssprit einzufühlen . Noch ein halbes Baguette mit Pastete verdrückt und wollte wieder los .

Wasser Abscheider entwässert , gestartet , gehört , Läuft super . Nach ca. 600m Steigung weiß blaue Fahne aus den Auspuff und Motor aus . Will auch nicht mehr Starten . In einen der Kanister wird wohl nur ein Wasser Gemisch gewesen sein . Ich lasse ca. 18 l. Ab , Wasser mach meinen Vorfilter sauber ( stelle fest das ich die Hälfte des Werkzeuges daheim vergessen habe( Ratschen Satz ) und kippe das Führerhaus .

Das Wetter nutzt die Chance und zeigt mir was so ein Spätherbst alles so zu bieten hat . Schnee , Hagel Schneetreiben , 
Schneeregen nur Regen , extremer Wind . Ich muss das Führerhaus Kippen und Filter wechseln , alle Leitung von dem Wasser 
Gemisch befreien sogar die Einspritzpumpe .

Aber er Läuft wieder , Gott sei Dank !!!

4,5Std. Harte Arbeit bei Widrigen Bedienungen , aber beim zusammen packen kommt die Sonne raus und ich fahre weiter und 
komme in Wärme Gefilde . Ich komme an den Tag nicht mehr weit und bleibe die Nacht an einen LKW Parkplatz nicht weit 
weg von einer gebührenfreien Autobahn .

Geht Scho   Fast schon Weihnachtlich
Schon Schön

Nächster Tag :

Früh scheint die Sonne und mein Mein Navi will wieder auf den kleinstmöglichen Straßen .     Parc Naturel des Grands Causses
Ich fahre nicht lange da werde ich von der Polizei herausgewunden . Ich bin schon gespannt was die wollen . Nach den üblichen Fragen woher wohin und warum hier entlang , die Papiere nicht zu vergessen , fragt er mich wo mein Nummernschild ist ? 
Ich „ Hä „ ???
Hinten ist kein Nummernschild mehr , mein erster Blick war nach vorne , da war es noch .
Ich keine Ahnung ( ist alles gar nicht so einfach das einen Franzosen in Deutsch das klarzumachen ) nach der Diskussion über die höhe der Strafe , die ich zu einhundert Prozent für mich entscheiden konnte und des anfertigen einen Nummernschild aus Pappe geht es weiter in ein Wunderschönes Naturschutzgebiet mit einer der schlechtesten Straßen Europas. Die mir meine Uhr im Wohnkoffer gekostet hat. Abends wird nochmal 100l. Getankt , sicher ist sicher . Aber der Sprit ist teuer in Frankreich und in Spanien wird’s billiger , ich werde es noch bereuen .
Zur Nacht hin geht es wieder ins Gebirge und es wird wieder richtig gut unter Null Grad .

Was für eine Aussicht   mit tollen gebäuten   Und Sonne , Wärme
Zeit für ein wenig Kunst

Nächster Tag :

Früh , ich lasse mir Zeit alles Sauber gut gefrühstückt will ich Starten , aber mein 1017 will nicht .Schöner übernachtungsplatz nicht weit von der Grenze

Wasser im Vorfilter , der ist zu dreiviertel voll . Das bekomme ich relativ schnell in den griff und nach einer halben Stunde Läuft er und ich schwöre nie wieder Mischsprit .
Aber das Wetter ist schön , es wird wieder richtig Warm , die Sonne scheint , die Gegend ist sehr schön und ich fahre gemütlich vor mir hin und merke so nicht das mein Navi beleidigt ist und nur immer der Straße lang zeigt . Nach 50 km Neustart den Navis , Pickelpause , Wasserabscheider wieder Leer machen und die wahnsinnig schöne Gegend wieder zurück .
Ab in die Pyrenees . Eigentlich wollte ich mal Strecke machen aber ich schraube mich auf mehren Passen hoch zwischen 1700 und 2000 m . Aber ich komme bis nach Spanien , fahre da auch noch Pässe und komme Gegend Abend auf eine Freie Autobahn und komme Vorwerts . Suche eine Tankstelle finde aber keine und denke mit , weiter Südlich wird es ja nachts wärmer und Wasser ist auch aus dem Vorfilter , der Motor läuft super , also es ist Dunkel und ich suche mir einen Schlafplatz . Es Gibt Karotten gemüsse mit Wurst Toulouse ( einer Art riesigen rohen Bratwurst die einfach mitgekocht wird ) mit Dijon Senf .

Auf in die Berge   Auf den kleinstmöglichen Strassen   Hochebene

Nächster Tag :

Früh ist es zur meiner Überraschung Sau Kalt . Bin extra mal um Fünf aufgestanden um mal früher los zukommen . Zu kalt für den Weiter auf kl. Strassen
1017 , der die Zusammenarbeit komplett verweigert . Der Inhalt meines Tanks siecht eher nach Hühnerbrühe ( zum Glück aber 
ohne Nudel und Einlagen ) als nach Diesel aus .

Irgendwas in diesen Mischsprit war scheiße .

Warte auf Sonnenschein und komme mal zum Schreiben .
Drei Stunden später und nach 1000ten von Startversuchen , einer halben Dose Bremseinreiniger und Startpilot habe ich wieder 
Startfähiges Gemisch in den Zylindern und nach einer ausgiebigen Warmlaufphase Läuft er wieder als wäre nie was gewesen .

Ich habe noch ca. 60 l. In Klaren Kanistern und weter es gut prüfen bevor ich es einfülle , das in dunklen Kanistern habe ich zur 
Entsorgung abgegeben , ich habe einfach nicht die Lust alles erst mal zu prüfen und in klaren Kanistern zu füllen . Nach so einer 
Aktion riecht man immer wie eine LKW Zapfsäule .

Also den Tank so leer wie möglich fahren und Tanken . Der Sprit in Spanien kostet zwischen 1,09 bis 1,55 Euro . In der regel 
zwischen 1,14 und 1,28 Euro .
Die ersten 100Euro war dann bei einen Preis von 1,22 Euro und die nächsten 120l zu 1,17Euro .

Nun bin ich hinter Valencia erst mal angekommen in eine Ferienhaus Siedlung und werde da mich mal ein wenig um die Fahrzeuge 
kümmern . Martin schickt mir ein neues Nummernschild und meinen geliebten und vermissten Nusskasten .

.


Weiter

Zurück