Dienstag,
20. Januar 2009
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Kilometerstand:
Durchschnittsgeschwindigkeit: 25,7
maximale Geschwindigkeit: 84,6
gefahrene Kilometer: 211,86
Fahrtzeit: 8,15
Höhe: 888
Temperatur: in +12 / out +11
Nachdem wir unseren Wassertank aufgefüllt haben, verlassen wir Figuig, passieren wieder die Polizeistation und biegen nach 51 km nach links ab auf die Piste nach Mengoub. Wir kommen am Anfang dieser Piste noch einmal an eine Polizeikontrolle und die Beamten erklären uns noch: „48 Kilometer immer geradeaus der Piste folgen“. Vielleicht haben sie einen kleinen Scherz gemacht, denn die 48 km zogen sich kreuz und quer, auch die Hauptroute war auf einmal verschwunden und wir fuhren einfach durch die Wüste. Nachdem viele Berber am Wegesrand auf eine Kleinigkeit hofften, Kamele uns über den Weg liefen und auch noch Regen einsetzte, hatten wir auch schon nach gerade mal 5 Stunden die 48 km hinter uns gebracht!
Ab Mengoub ging es dann auf der N10, einer gut ausgebauten Nationalstraße, weiter. Allerdings wurde das Wetter immer übler, wir erlebten Hagel, Sturm, prasselnden Regen. Man konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Eine Polizeikontrolle hatte dann auch keine Lust mehr und winkte uns einfach durch.
Eigentlich wollten wir anschließend wieder auf eine Piste abbiegen, aber bei diesem Sauwetter und dem Matsch, der sich in Sekundenschnelle links und rechts der Straße bildete, blieben wir dann doch bis Boudenib auf der N10 und platzierten uns abends dann etwas abseits der Straße, um mitten im dicksten Sturm Schlafen zu gehen.