Dänemark


Von Stavanger aus bin ich mit der Fähre nach Hirtenhals . Man fährt über Nacht und wie üblich kann ich in diesen Ruhesesseln keine Ruhe finden .
Also die Nacht am geschlossen Café zugebracht mit andern die aus den Ruhe Raum geflohen sind . Nach über dreihundert Seiten Lesen war die Nacht auch rum . Natürlich bin ich geistig die Konstruktionspläne von meinen 1017 durch um wenigstens geistig den Fehler am Fahrzeug zu finden , natürlich vergebens .
Aber Dänemark empfing mich mit Sonnenschein und ich war wieder voller hoffnung , bis ca. 1,2km nach der Hafen einfahrt .
Immer wieder leichtes kurzzeitiges Blockieren bei langsamer Fahrt mit dem dementsprechenden Geräuschen , die mir einfach Angst machten . Bei schnelleren Fahrt läuft er einen Tick rauer aber Problemlos . Musste an den Film „Speed“ denken wo ein Bus nicht Langsamer werden durfte .
Leider hatte ich keine Sandra Bulldog neben mir , die mich Ablenkte von den Geräuschen . :-)
Ich musste eh Tanken . An der Tankstelle unter dem Auto rum gekrochen aber nichts auffälliges gefunden , wieder mal . Ich war so in Gedanken das mein Auto erst einmal ein paar Liter Super bekam . Habe es aber doch noch rechtzeitig bemerkt und bin unter der kritischen 30 % geblieben .
Er bekam dafür noch einen extra großen Schluck Zweitakt Öl zur Schmierung des Kraftstoff Systems , Und bedankte sich durch einen Unruhigen Leerlauf und einen erhöhten Spritverbrauch .
Auf den Weg zur Autobahn führ ich wieder durch eine Stadt mit Ampeln und das blockieren machte mich fast wahnsinnig .
Also rauf auf die Autobahn und Vollgas . Entweder hält er oder er fliegt auseinander .
Nach 50 Kilometer mit gut über 95km/h auf den Parkplatz raus . Das rücken war immer noch da . Wieder unters Auto , nichts . Lager und Getriebe nach heißen stellen ab-gefühlt , nichts .
Also rauf auf die Bahn und mit Vollgas weiter . Nach guten 100km raus und ein wenig Diesel auffüllen und sobald ich unter vierzig komme das Blockieren .
Getankt und weil mir nichts mehr anderes eingefallen ist , mal den Allrad probiert ( soll man nur bei losen Untergrund zuschalten weil die Verteilung von vorne und hinten gesperrt ist und man keinen Ausgleich zwischen vordere und Hinterachse hat , den man bei harten festen Untergrund braucht ) . Nach ein paar Meter wieder zurück geschaltet und es war weg . Ich war froh aber immer noch Ratlos .
Bin dann in Dänemark Richtung Westen gefahren . Manchmal dachte ich er läuft noch ein wenig Rau , aber ich war auch über sensibel zu der Zeit .
Ich hatte seit über 35 Stunden nicht mehr geschlafen und seid über 30 Stunden nichts mehr gegessen .
Also einkaufen und an einen See fahren und erst mal essen und Ausruhen .

Ankunft Dänemark     Ankunft Dänemark

Also runter unter das Fahrzeug und Schrauben , text geht noch weiter......

Ankunft Dänemark   Ankunft Dänemark

Ankunft Dänemark   Ankunft Dänemark


Landschaft

Ankunft Dänemark


Stunden Später .
Fahrzeug aufgebockt , Räder mit der Hand bewegt , nichts !
Alles möglicher zerlegt angesehen geprüft wieder zusammen gebaut , nichts !
Nebenbei Abgeschmiert , Öl nachgesehen , wie immer kein verbrauch , Nur 2,5l.Kühlerwasser aufgefüllt , aber das wird es nicht gewesen sein .
Natürlich wahr der feine Kies voll wie ein Schwamm mit Wasser , das er auch gerne an mir abgegeben hat .
Probefahrt im Gelände nichts mehr , Probefahrt auf der Straße nichts mehr . Es bleibt ein Rätsel .
Ich bin natürlich froh das es weg ist , aber nicht glücklich das ich nicht weiß was es war .
Noch ein paar tage an den See gestanden , toll was die Dänen alles so bieten für die Freizeit . Wir sind halt in Sachen Sozialstaat nur Entwicklungsland .
Noch mal auf Römo und Übernachten dann nach Deutschland . Auf Römo noch SUV Fahrer beim Fahren über die Beton-harten Strand beobachtet ( da kann man mit einen tiefergelegten 3er BMW Fahren ) . und wie wild in 3 cm tiefen Wasser entlang gerauscht sind ( Salzwasser ) .

Dänemark   Dänemark

Dänemark   Dänemark

Dänemark

Hiermit endet meine Skandinavien Tour .

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